Rehkitzrettung
Es begann alles um 5.30 Uhr auf dem Parkplatz der Mörburghalle in Schutterwald. Mit 18 Kindern, verteilt auf 5 Autos, fuhr die Klasse 4b zur Pflanzschule in Schutterwald. Dort lernten sie Herrn Wiedemer und die Drohne kennen. Von dort aus rollten sie ein paar hundert Meter weiter zum ersten Feld. Die Schüler der Klasse 4 b sahen gleich eine Rehgeiß, somit glaubte Herr Wiedemer das in dieser Wiese ein Rehkitz liegt. Die Drohne entdeckte gleich, kurz nach Abflug, eine Wärmequelle. Diese konnten alle am Bildschirm des Tabletts mit beobachten. Leise schlichen 18 Kinder und 9 Erwachsene durch das Feld und blieben ein paar Meter vor dem Rehkitz stehen. Nur Herr Wiedemer ging alleine weiter um zu schauen. Als er entdeckte, dass das Rehkitz erst 1 oder 2 Tage alt war, durften die Kinder auch kommen. Nachdem Herr Wiedemer das Rehkitz mit Handschuhen und Grasbüscheln in den Händen hochgehoben hatte wurde es erst markiert und dann an den Waldrand gebracht. Dort wurde eine Kiste über das Rehkitz gestellt und mit einem Stein beschwert. So konnte seine Mutter es finden, aber kein anderes Tier dies angreifen. Die Handschuhe und das Gras benötigte Herr Wiedemer damit kein fremder Geruch an das Rehkitz kam. Herr Wiedemer erzählte der Klasse 4 b das er nach dem Mähen dann die Kiste wieder abholen würde.
Danach fuhren alle zum nächsten Feld. Dort konnte die Drohne mehrere Rehe entdecken, die hatten aber fast alle schon einen Fluchtinstinkt. Nur eines war noch jünger, dies wollte Herr Wiedemer später mit mehreren Helfern holen, da es zu nah an einer Straße lag. Gegenüber war dann das letzte Feld, bevor es zurück zur Schule ging. Hier fand die Drohne wieder ein Rehkitz, aber der Akku der Drohne war zum zweiten Mal leer. Schnell wechselte Herr Wiedemer den Akku und suchte mit Hilfe der Drohne das Rehkitz erneut. Er wurde fündig. Dann ging die Klasse 4 b wieder ins Feld hinein. Das Rehkitz hatte noch keinen vollständigen Fluchtinstinkt. Aber es war ein Wettrennen zwischen Herrn Wiedemer und dem Rehkitz. Herr Wiedemer gewann und fing das Rehkitz mit einem großen Kescher ein. Der Klassenlehrer der 4 b, Herr Müller, durfte das Reh markieren. Dieses Mal fiepte das Reh sehr oft. Wie auch das letzte Rehkitz wurde dieses Rehkitz dann an den Waldrand gebracht und mit einer Kiste versehen.
Zum Schluss zeigte Herr Wiedemer den Kindern der Klasse 4 b noch seinen Hund Lucky und verteilte an alle eine Wildwurst.
Dann fuhren die Eltern die Kinder wieder zurück zum Parkplatz der Mörburgschule. Damit war der Ausflug vorbei.
Es war das beste Erlebnis der Klasse 4b
Autoren: Amelie Domanski, Marlene Hanser und Neele Mesdag